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VERLOBUNG
Verlobungsringe: Die Welt der Diamanten

Den ersten Verlobungsring mit Diamanten soll Erzherzog Maximilian I. von Habsburg an Maria von Burgund verschenkt haben. Dass Verlobungsringe seither häufig mit Diamanten besetzt sind, scheint jedoch auch mit der Besonderheit der Edelsteine zusammenzuhängen. Für Verlobungs- und Eheringe werden generell Materialien bevorzugt, die sich durch ihre Beständigkeit auszeichnen. Und ein Diamant kann als härtestes aller Materialien nur von einem anderen Diamanten beschädigt werden. Diese Besonderheit des Diamanten steckt bereits in seinem Namen, der sich von dem griechischen Wort adamas ableitet, was “Unbezwingbarer” bedeutet.

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SCTC Ratgeber Verlobung Diamanten

Wieso sind Diamanten wichtig?

Mit seinem Glanz steht der Diamant für Licht und Leben, aber auch für Reinheit und Unschuld. Letztere Bedeutung machte ihn daher schon in der frühen Neuzeit zu einem beliebten Verlobungsgeschenk. Auch wenn diese Assoziation heute keine Rolle mehr spielt, so verbindet man Diamanten immer noch mit Ewigkeit und Vollkommenheit. Daher halten die meisten Männer um mit einem diamantenbesetzten Ring um die Hand Ihrer Liebsten an. Zudem wird der Diamant heute auch als ein Zeichen der Wertschätzung und der Weiblichkeit gesehen. Man könnte ihn ebenso als Glücksstein für eine lange Ehe betrachten - schließlich feiert man nach 60 Jahren Ehe die “Diamantene Hochzeit”.

Die meisten Verlobungsringe verfügen nur über einen einzelnen Diamanten. Wenn der Diamant von einer Krappenfassung gehalten wird, werden diese Ringe Solitärringe genannt, wird der Diamant in die offene Ringschiene gesetzt, spricht man von einem Spannring. In der Größe bzw. dem Gewicht können die Diamanten stark variieren. Die Maßeinheit für Diamanten ist Karat, wobei ein Karat genau 0,2 Gramm entspricht. Zumeist wiegen die Diamanten zwischen 0,05 und 1 Karat, doch auch noch schwerere Diamanten sind möglich.

Natürlich kann ein Verlobungsring auch mehrere Diamanten besitzen. Bei einem sogenannten Memoirering ist die Ringschiene durchgängig oder zumindest der obere Teil mit Diamanten besetzt. Auch hier bestehen verschiedene Möglichkeiten, die Diamanten in das Edelmetall einzufassen.

Als Kompromiss zwischen Solitärring und Memoirering ist auch ein Verlobungsring möglich, der über einen großen mittig platzierten Diamanten und mehrere kleine Diamanten verfügt.

Diamanten von Verlobungsringen sind zumeist weiß. Zum einen, weil Weiß die klassische Farbe der Braut ist, zum anderen weil farbige Diamanten äußerst selten sind. Selbstverständlich gibt es aber auch Verlobungsringe mit farbigen Steinen, zum Beispiel gelben Diamanten. Auch andere Edelsteine wie blaue Saphire in Kombination mit mehreren kleineren Diamanten sind gefragt, denn schließlich gibt es den alten Brauch, dass die Braut am Hochzeitstag etwas Blaues tragen sollte.

Die Form des Diamanten wird durch seinen Schliff bestimmt, wobei der beliebteste der klassische Brillantschliff ist. Erfahren Sie in unserem Diamantratgeber mehr zu den verschiedenen Schliffen.

Sehr beliebt als Verlobungsring ist auch der Spannring. Hierbei wird der Diamant ohne Fassung gehalten und scheint frei zwischen der Ringschiene zu schweben. Wie dieses Wunder funktioniert: Die Ringschiene des Spannringes verfügt - wie der Name schon sagt - über eine sehr hohe Spannung, da sie nicht durchgängig verläuft, sondern durchbrochen ist. In diese Aussparung wird der Diamant geklemmt und erhält zusätzlichen Halt durch Einkerbungen in der Ringschiene. So ist der Diamant von allen Seiten frei sichtbar, sodass er seine größte Leuchtkraft entfaltet. Spannringe haben einen zeitlos-minimalistischen Charakter.

Wer einen außergewöhnlichen Verlobungsring mit mehreren Diamanten bevorzugt, für den ist die sogenannte “Eingeriebene Fassung” eine gute Wahl. Dabei werden passgenaue Vertiefungen für die Diamanten angefertigt, die durch eine Pressung des Metalls einen festen Halt bekommen. Ein Vorzug dieser Fassung ist, dass das Metall den Diamanten an keiner Stelle überlappt, die Diamanten aber dennoch etwas vorstehen, um ihre Leuchtkraft voll entfalten zu können. Eingeriebene Fassungen muten elegant und dezent-verspielt an.

Wie der Name schon sagt, befinden sich bei dieser Fassung die Diamanten in einem Kanal, der von zwei Edelmetallbahnen umschlossen wird. Eine Besonderheit dieser Fassung ist, dass sich zwischen den einzelnen Diamanten kein Metall befindet, sodass die Steine einander reflektieren und maximal funkeln. Der Kanal kann ebenso längs wie quer oder auch in Wellen verlaufen. Für Trauringe oder Verlobungsringe wird die Kanalfassung mit vielen kleineren Diamanten häufig noch mit einem größeren Diamanten kombiniert. Kanalfassungen sind die richtige Wahl für die Kombination von höchster Brillanz und harmonischem Design.

Die Balkenfassung könnte man bildlich auch mit Bahngleisen vergleichen. Sie ähnelt der Kanalfassung, allerdings setzen hier Metallstreifen die einzelnen Diamanten voneinander ab. Dies erlaubt, dass die Seiten der Diamanten sichtbar bleiben, sodass sie mehr Licht einfangen. Diese Fassung verleiht dem Ring einen sehr modernen, markanten Charakter.

Wer einen rundherum funkelnden Verlobungsring verschenken möchte, sollte eine Pavéfassung in Erwägung ziehen, denn hier wird der Ring mit Diamanten “gepflastert” (pavé: frz. gepflastert.). Und tatsächlich erinnern die vielen kleinen Edelsteine, die hier zusammen eingesetzt werden an Mini-Pflastersteine, die nur durch winzige Zwischenräume des Edelmetalls gehalten und voneinander getrennt werden. Ringe mit Pavéfassung werden gerne mit anderen Fassungen kombiniert. Für sich genommen hat diese Fassung eine sehr luxuriöse Ausstrahlung.

Eine der beliebtesten Fassungen für Verlobungsringe mit einem einzelnen Diamanten ist die Krappenfassung. Dabei wird der Diamant von drei bis sechs Krappen oder “Krallen” festgehalten, die für den sicheren Halt etwas über den Stein umgebogen werden. Diese Krappenenden können auch dekorativ gestaltet sein, so zum Beispiel die Krappenfassung mit Herz von Christian Bauer. Eine Krappenfassung ist die perfekte Fassung, wenn das Hauptaugenmerk des Ringes auf dem Stein liegen soll. Sie wirkt klassisch und gleichzeitig verspielt.

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